Dienstag, 2. Juli 2013

Spiel, Satz, Sieg für eine rote Frucht



Es ist Wimbledon Woche und in diesem Jahr auch das 10jährige Jubiläum meiner Premiere als Wimbledon Zuschauer. Anlass genug, sich heute mal ganz besonders an der heimlichen Heldin des traditionellen Sportereignisses zu erfreuen.







Erdbeeren sind in den Zuschauerrängen im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Glaubt man der Statistik, werden jedes Jahr über 28.000 kg ‘Strawberries with Cream‘ verzehrt. Ähnlich wie beim Wimbledon-Rasen wird bei der Wimbledon Erdbeere nichts dem Zufall überlassen. Die Erdbeere, die es bis an die Londoner Church Road schafft, ist zwischen 12 und 13 Gramm schwer, nicht mehr und nicht weniger. Die Wimbledon Erdbeere ist also eher von kleinerem Format, etwa wie das ganz rechte Exemplar auf dem Bild unten links.  







In Wimbledon hat man nicht die große Auswahl, wie man seine Erdbeeren bekommt; dort gilt die eiserne Regel ‚Erdbeeren mit Sahne‘. Abseits der legendären Tennisplätze gibt es glücklicherweise eine Vielzahl von Möglichleiten, Erdbeeren anzurichten. Ich mag sie am liebsten im Viertel geschnitten mit Zucker und ein wenig Milch. 








Der Rasen meines Erdbeer-Picknicks war übrigens der des Humboldtschlosses im Berliner Stadtteil Tegel, in welchem Wilhelm und Alexander von Humboldt lange Zeit wohnten. Das Haus ist im Familienbesitz der Nachkommen und wird von diesen bewohnt. 





Erdbeerliebhabern im Dreiländereck sei hier noch der einzige Selbstpflückhof in der Region ans Herz gelegt. Dieser befindet sich in der Olbersdorfer Strasse 41 in Zittau/Eichgraben. Ab sieben Uhr öffnet er für Besucher, die sich auf den Feldern mit einem guten Vorrat für Gelee, Daiquiri oder Strawberry Cheesecake eindecken möchten.

How do you like your straws? In dem Sinne, Liebe Grüße von







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