Manche Dinge kommen einfach immer wieder bzw. sind nie so richtig weg. Im Falle dieser Möbelklassiker mag es an ihrer schlichten Formschönheit
und Vertrautheit liegen. Ein junger britischer Möbelhersteller
(Unternehmensgründung 2010) mit dem deutschen Designer Mathias Hahn an Bord
entdeckte die Formen schlichter Möbelstücke wieder, wie sie vor ca. 100 Jahren vor
allem auf dem Land gebaut wurden. Melkschemel und Bänke mit ausgestellten
Beinen inspirieren Another Country (www.anothercountry.com)
zur erfolgreichen Neuauflage.
Mit ehrlichem Handwerk, einheimischen Hölzern und
vertrauten Formen besticht das Unternehmen derzeit auf den internationalen Designmessen.
„Es geht uns um Möbel, wie wir sie vom Land kennen, die aber auch in einem
urban gestalteten Raum keine Fremdkörper sind“, sagt Paul de Zwart, Mitinhaber von
Another Country und ehemaliger Mitgründer des Designmagazins Wallpaper.
Beim Lesen des Artikels schweift mein Blick durch den Raum. Eines
dieser offensichtlichen Ideengeberstücke befindet sich bei mir zu Hause.
Oft sehe ich Dinge, die beim ersten Anblick nicht wirklich begeistern, aber irgendwie Potenzial ausstrahlen. Bei dieser Bank war genau das der Fall. Noch mit Spinnenweben, grau, rissig, ganz staubig und mit Motoröl verschmiert habe ich sie in einem Trödelladen gesehen. Ähnlich wie der Verkäufer einer alten Badarmatur (zur Geschichte geht's hier), schien auch dieses Mal der Ladeninhaber sehr froh zu sein, doch noch ein paar unerwartete Euros damit verdient zu haben. Die Bank hatte nicht nur einige Jahre sondern auch etliche Holzwürmer auf dem Buckel. Ihr Zustand war wirklich nicht berauschend. Pessimisten wollten sie seiner Zeit schon dem nächsten Winterfeuer weihen, als sie auf dem Rücksitz meines Autos gesichtet wurde. Nichts da!
Die Oberfläche mit den Holzwurmspuren wurde gut verfüllt. Dank eines sehr hochwertigen Wachses ist die gesamte Bank nach dem notwendigen Schleifen glatt und ansehnlich. Von der Maserung, die nun wieder gut zu sehen ist, bin ich ganz besonders begeistert. Und auch die Füße wurden neu verleimt.
Wen die alten Spuren nicht stören, kann sich mit Melkschemeln und Co. ganz funktionale und moderne Schätzchen zaubern. Viel Spaß beim Dachbodendurchstöbern...
Oft sehe ich Dinge, die beim ersten Anblick nicht wirklich begeistern, aber irgendwie Potenzial ausstrahlen. Bei dieser Bank war genau das der Fall. Noch mit Spinnenweben, grau, rissig, ganz staubig und mit Motoröl verschmiert habe ich sie in einem Trödelladen gesehen. Ähnlich wie der Verkäufer einer alten Badarmatur (zur Geschichte geht's hier), schien auch dieses Mal der Ladeninhaber sehr froh zu sein, doch noch ein paar unerwartete Euros damit verdient zu haben. Die Bank hatte nicht nur einige Jahre sondern auch etliche Holzwürmer auf dem Buckel. Ihr Zustand war wirklich nicht berauschend. Pessimisten wollten sie seiner Zeit schon dem nächsten Winterfeuer weihen, als sie auf dem Rücksitz meines Autos gesichtet wurde. Nichts da!
Die Oberfläche mit den Holzwurmspuren wurde gut verfüllt. Dank eines sehr hochwertigen Wachses ist die gesamte Bank nach dem notwendigen Schleifen glatt und ansehnlich. Von der Maserung, die nun wieder gut zu sehen ist, bin ich ganz besonders begeistert. Und auch die Füße wurden neu verleimt.
Wen die alten Spuren nicht stören, kann sich mit Melkschemeln und Co. ganz funktionale und moderne Schätzchen zaubern. Viel Spaß beim Dachbodendurchstöbern...
Ps: Wo ich die Bank nun schon habe, vielleicht sollte ich über die Anschaffung der Konsole, die sich mit einer Auflage in ein Gästebett verwandelt, nachdenken. Die nächste Auszeichnung für AC wird sicher nicht lange auf sich warten lassen.