Dienstag, 31. Dezember 2013

Kleiner Rückblick zum Jahresende


Wie schnell doch die Zeit vergeht, am Jahresende blicke ich auf zwölf Monate Land, Haus, Oberlausitz! zurück. Die Kurzversion zum Jahresfazit: Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an alle, die meine posts verfolgt haben.


Für alle, die noch etwas mehr erfahren wollen, habe ich ein paar Fragen & Antworten aufgeschrieben.

Wie war das Doppelleben 2013?
Mit dem Blog habe ich mein Doppelleben noch intensiver wahrgenommen und es dabei noch mehr zu schätzen gelernt. Die Unterschiede zwischen den beiden Leben könnten nun wirklich nicht größer sein. Es ist ja nicht nur ein Leben zwischen Stadt und Land, sondern zwischen einem ganz besonderen Berliner Stadtbezirk (Mitte: international, die besten Bars und Restaurant direkt vor der Haustür, bunt, verrückt, trend- und konsumgetrieben)  und einem ganz besonderen Dorf der Oberlausitz (Obercunnersdorf: Flächendenkmal, kein Supermarkt, seit Herbst 2013 endlich wieder ein Bäcker, ohne Auto aufgeschmissen und zauberhafte Nachbarn). Entscheiden kann ich mich im Moment noch nicht. Im Laufe der Jahre wurden die Städte, in die ich zog immer größer. Dahinter steckte kein Plan, es war eher Zufall. Sich immer wieder auf neue Menschen einzustellen, neue Freundschaften zu schließen, die unbekümmerte Lebensweise, aus einer großen Auswahl sich immer das auszusuchen, was am besten zu einem passt, all das habe ich immer sehr genossen. Auf der anderen Seite sind es die Wurzeln, die Landschaft und die Langsamkeit in vielen Dingen, die mich gern in der Oberlausitz weilen lassen. Beides erleben zu dürfen, halte ich für ein sehr großes Privileg.  


Welche Erfahrungen habe ich während der letzten zwölf Monate mit meinem Blog generell gemacht?
Wie schon gesagt, es hat mir sehr großen Spaß bereitet. Meistens waren es die Fotos, die mich zu einem post inspirierten. Der Blog hat sich einfach entwickelt. Versierte Blogger sagten mir so etwas voraus. Vor zwölf Monaten mochte ich dies kaum glauben, da die Hemmschwelle für eine Veröffentlichung am Anfang schon recht groß war. Aber was soll ich sagen, die weisen Worte stimmten. Der Blog läuft irgendwann von selbst, gehört fast ein bisschen zum (Doppel)Leben. Falls jemand mit dem Gedanken spielt, einen Blog aufzusetzen, den kann ich nur ermutigen.

Natürlich gab es viel mehr Erlebnisse, Eindrücke oder auch erfolgreich umgesetzte Rezepte im Laufe des Jahres, die ich aber nicht in den Blog brachte. Wenn es sich für mich richtig anfühlte und ich Lust drauf hatte, wurde daraus ein post. Wenn nicht, dann eben nicht. Beinahe ist es so wie im richtigen Leben; Geteilte Freude ist doppelte Freude. Hat mich etwas total begeistert, kam die Idee zu einem post quasi gleich mit.


Gab es Spielregeln beim posten?
Ja. Drei Dinge sind mir bei den posts immer wichtig gewesen:

Erstens: Ich möchte nicht problematisieren. Ich reflektiere zwar gern und setze mich mit vielen Dingen auseinander. Dennoch werden diese Gedanken keine Fahrkarte in den Blog erhalten. Themen, die eine Diskussion auslösen könnten, sind tabu.

Zweitens: Der Blog lebt ausschließlich durch die positiven Dinge des Lebens, wie Freude, Schönheit, Ästhetik, Farben etc. Anders als vielleicht in anderen Lifestyle Blogs wird man bei Land, Haus, Oberlausitz! Themen, die mit persönlichen Herausforderungen verbunden sind, vergebens suchen.

Drittens: viele Leser wundern sich, warum bis jetzt noch nichts über die typischen Oberlausitzer Umgebindehäuser zu sehen war. Viele Oberlausitzer wohnen selber in einem und sind die ausgemachten Experten was traditionelle Lebensweise, Sanierung und Erhaltung angeht. Diese Latte hängt mir eindeutig zu hoch. Und Hauptstadtfreunde nehme ich dann lieber direkt mal mit ins Umgebindeland. Seit diesem Jahr haben wir übrigens ein wirklich tolles Café, serviert wird in einer liebevollst sanierten Blockstube.

Warum ich selber kein ‚Blog-Advertising’ betreibe sondern es lieber anderen überlasse?
Mein Blog ist sehr persönlich und authentisch. What you see, is what you get. Wer sich dafür interessiert, kommt wieder, speichert sich die Seite unter seinen Favoriten, hat sich die zugegeben lange Blog URL gemerkt oder wenigstens ein paar Schlagwörter, die sich zur erfolgreichen Auffindung bei google eignen. Jeder soll selber entscheiden, was er sich anschauen möchte und was nicht. (Ihr kennt sicher die unsägliche Diskussion über den ’Katzen-Content’ im Netz...)    

Mit den Zugriffszahlen bin ich total zufrieden. Vor allem freut es mich, dass auch Oberlausitzer aus dem Ausland mich regelmäßig besuchen, vor allem aus der Schweiz, Österreich und den skandinavischen Ländern, gefolgt von den USA. Und auch freue ich mich über reges e-mail Feedback zu einzelnen posts. Da mein Leben aber zum mehr als größten Teil offline stattfindet, pushe ich keine Kommentare, keine Follower oder verlinke mich mit anderen Blogs, um die Zugriffszahlen zu erhöhen. Auch wenn jetzt alle Social Media Gurus kopfschüttelnd die Hände über dem selbigen zusammenschlagen. Wer meinen Blog gern liken, sharen oder verlinken möchte, nur zu bitte. Das macht mich jedes Mal natürlich ganz stolz. 

Wie viele Blogs lese ich denn selber so?
Bekanntschaft mit der Blogger Welt zu machen, war für mich eine positive Erfahrung in diesem Jahr. Nie hätte ich gedacht, dass es so zahlreiche großartige Talente, mit einer so großen Inspirationskraft, Liebe zum Detail, Leidenschaft, Überzeugung und Herzblut da draußen gibt. Meist sind es persönlich gehaltene Blogs, aus UK die ich regelmäßig lese. Auf diese Weise bleibe ich vom heimischen Sofa ganz bequem mit der britischen Lebensweise in Verbindung und verkürze mir die Zeit bis zum nächsten Besuch auf der Insel. Müsste ich mich auf eine Zahl festlegen, würde ich sagen, es sind ca. fünf Blogs, denen ich treu bin.

(Wie) geht es nächstes Jahr weiter?
Aber sicher. Die nächsten zwei posts sind sogar schon fast fertig.
Ich kann mir vorstellen, mehr Rubriken einzubauen. Ideen gibt es einige, vielleicht ein regelmäßiges Schaufenster in die Hauptstadt oder mehr Erlebnisse rund um die Sanierung vom alten Haus. Mein drittes Lieblingskartoffelrezept werde ich selbstverständlich auch noch nachreichen. Und wenn ganz viel Zeit bleibt, bekommt der Blog vielleicht mal eine eigene facebook Seite.   

Gern würde ich auch etwas am Layout ändern. Einige Dinge widersprechen arg meinem Anspruch an ‚gut gemacht’. Gerade bei dem Thema würde ich mir einen Zauberstab wünschen, da mir hier im Moment leider die nötige Zeit fehlt.

Ich bin gespannt, was das nächste Jahr bringt und freue mich drauf. Auf ein ereignisreiches und schönes 2014 im kleinen Blog und überhaupt.

Liebe Grüße von



Sonntag, 22. Dezember 2013

10 Dinge, an denen ich heute große Freude hatte




Die letzten Tage waren großartig, wir hatten eine Menge Familienbesuch im Haus und natürlich standen die Gäste im Mittelpunkt. Umso mehr habe ich es heute genossen, den ganzen Tag einfach nur das zu tun, was mir gerade in den Sinn kam. Am Ende war es ein ganz besonderer normaler Sonntag:

1. Kleiner Waldspaziergang: noch vor dem Frühstück bin ich ein paar Kilometer mit dem Auto durch die winterliche Morgensonne gefahren. Das Ziel, ein kleiner lärchengesäumter Waldweg, den ich schon aus dem letzten Jahr kannte. Wie frisch die Luft heute Morgen war!

2. Reichlich Beute im Wald: Ich liebe die kleinen Lärchenzapfen. Kein Weihnachtsfest ohne ein paar eine Menge von gesammelten Zweigen auf denen mindestens drei Zapfen aufgereiht sind. Fast schien es, als wenn gerade jemand mit einer Farbpalette entschwunden sei und kleine weiß-grüne Kunstwerke hinterlassen hat. Vielen Dank Moos und Raureif. 



3. Blumeneinpflanzen im Dezember: ein paar Tage hatte ich mich schon über die stolze Christrose im Topf gefreut, die ich geschenkt bekommen hatte. Heute wurde es Zeit, sie in die Erde zu bringen. Trotz des milden Wetters erschien mir eine so üppig blühende Pflanze im Dezember äußerst unreal. Mindestens zehn Mal bin ich dann einfach noch mal so daran vorbei gelaufen und war so beeindruckt von den Blüten. 



4. Gefunden: Im Chaos eines großen Hauses, das zu ca. 60% noch eine große Baustelle ist, habe ich heute einen vermissten alten Drahtkorb wieder gefunden. Sofort wurde er für ein wenig winterliche Deko eingesetzt.



5. Und noch mal gefunden: Kilos von Orangen und Nüssen warteten schon länger darauf, einen sinnvollen Platz zu finden. Heute hatte ich endlich eine Idee. Ebenfalls im Chaos entdeckte ich ein altes Schränkchen, welches leider nicht mehr zu verwenden ist. Kurzerhand zerlegte ich es für das nächste Lagerfeuer. Seine kleine Schublade hab ich aber aufgehoben und sie mit den Orangen und Nüssen gefüllt.





6. Blättern, blättern, blättern: ich habe mir heute viel Zeit genommen und ganz lange ganz, gemütlich in einem großen Stapel Magazinen geblättert. Wie sehr liebe ich diese Momente.



7. Meine dicke, alte und ganz warme Lieblingsstrickjacke: die trage ich im Moment am liebsten. Auch wenn es gerade relativ mild ist, das Gefühl von ‚warm verpackt’ ist einfach unbeschreiblich und am allerbesten.   

8. The Holiday: mein absoluter Lieblingsfilm im Dezember. Heute war es soweit, ich habe ihn wieder gesehen und mich sofort in das wunderhübscheste, kleinste und gemütlichste aller englischen Cottages geträumt.

9. Der letzte Tee des Tages. Der ist immer etwas ganz besonderes. Und erst recht, wenn es wie heute die wunderbare Sleep Well Infusion von Twinings war.



10. Lichter: wie bezaubernd sind doch all die weihnachtlichen Lichter ringsherum in den Häusern. Am liebsten würde ich meine weihnachtliche Beleuchtung im Haus das ganze Jahr so lassen. Gemütlicher als im Dezember geht es kaum, gar nicht, niemals!





Ich glaube, Tage wie diese gibt es ganz, ganz viele. Manchmal ist es nur ein bisschen schwer, sich an die vielen Kleinigkeiten zu erinnern. Ich finde, heute ist mir das ganz gut gelungen.

Liebe Grüße von   






Montag, 16. Dezember 2013

Eine Menge so gar nicht weihnachtliche Überraschungen


Es ist definitiv wahr, die kleinen Dinge im Leben zählen am meisten. Der heutige Tag war voller Überraschungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Eigentlich hatte ich für den letzten Tag in der Hauptstadt nur die allerletzten last minute Erledigungen geplant und war zum Lunch verabredet. 


Was wir hatten, war der weltbeste Lunch in diesem Jahr. Das kleine Café in meiner Nachbarschaft hat mich noch nie enttäuscht, aber heute mit dem Teller-Raclette wirklich überrascht. Was für eine nette Idee für einen Abend zu Hause mit Freunden oder der Familie,  wenn mal keine Zeit ist, die ganze Raclette Shopping Liste abzuarbeiten. 



Einfach Raclette Käse in kleinen Schalen im Ofen schmelzen lassen und auf den Tellern Kartoffeln, grünen Salat mit Roter Bete, Silberzwiebeln und kleinen Meiskölbchen anrichten. Zu meiner großen Freunde waren es heute auch noch Pellkartoffeln. Das war l e c k e r!

Die zweite wirklich tolle Überraschung ereignete sich gleich ein paar Straßen weiter und bestand aus meinem Lieblings Chai Latte, den wir draußen in der tiefstehenden Nachmittagssonne trinken konnten.  Es war so mild, dass ich es mit meinem warmen Schal gar nicht aushalten konnte. Und das am 16.12. This made me really happy today.  

Von wegen...

Eigentlich ist dies nun gar keine Überraschung, sondern damit war ganz klar zu rechnen. Wie fast jedes Jahr kaufe ich bevor ich vor Weihnachten in die Oberlausitz fahre einen kleinen getopften Nadelbaum. Nicht, dass es bei uns keine Bäume gäbe, aber ich finde es wunderbar, wenn schon alles besorgt und das Auto bis fast unter’s Dach voll ist. Ach herrje, die Auswahl am 16.12. ist natürlich nicht mehr die allerbeste und mein Suchen nach der hübschesten aller halbhohen Zuckerfichten blieb vergebens. Kurzerhand entschloss ich mich für einen Exoten, eine Korea Tanne. Ein wenig ungerade und schon gar nicht symmetrisch gewachsen stand sie nun in ihrem roten Plastiktopf in meinem Auto auf dem Beifahrersitz. Was soll’s?! An jeder Ampel musste ich zu ihr rüber schauen und was soll ich sagen, die ca. fünf Kilometer bis nach Mitte reichten aus und ich war komplett verliebt in dieses buschige Ding. Mit ein wenig Licht und Moos wird sie sicher was ganz besonderes.

Zu Hause erwartete mich dann die letzte Überraschung. Die Sonne hatte heute offensichtlich so kräftig geschienen, dass sich mein Solar Balkon Lampion aufgeladen hatte. Er leuchtete wie an einem lauen Sommerabend. Wie hübsch das aussah!

Mit einem letzten Rotwein mit meinem Lieblingsnachbarn schließe ich nun meinen social calender in der Hauptstadt und freue mich auf die alte Heimat. Was für ein großartiger letzter Tag hier, ich bin dafür überaus dankbar.            

Bye bye Berlin. 




Viele Grüße von 


Montag, 9. Dezember 2013

Kerzeninventur







Der zweite Advent startete sehr gemütlich, nämlich mit einem kleinen Weihnachtsmarkt direkt vor der Tür. Wie jedes Jahr war die Dorfstraße für ca. 200 m gesperrt und Händler bauten entlang der Straße ihre Stände auf. Das Angebot der Waren lockte mich aber nicht allzu sehr zum Verweilen, ist es doch immer wieder das Gleiche. Mützen und Handschuhe hier, Honig oder Fischbrötchen dort. Was eindeutig fehlt sind selbst hergestellte oder mit viel Liebe ausgesuchte Dinge, die einfach nur mit einem Wort zu beschreiben sind: zauberhaft. Wie zum Beispiel Duftkerzen in hübschen Verpackungen, die so zauberhaft sind, dass der eigentliche Inhalt kurzfristig zweitrangig wird. Sorry liebe Veranstalter, aber für den diesjährigen Weihnachtsmarkt kann ich leider nur einen Punkt vergeben und der geht an den netten Mann vom Glühweinstand. Zeit also, für eine kleine adventliche Inventur des eigenen Kerzenvorrats. Duftkerzen mag ich das ganze Jahr, aber in der Winter- und Weihnachtszeit krame ich schon ein paar mehr als sonst hervor. 


Es ist purer Zufall, dass dieses Jahr die Dufterzen ohne Ausnahme alle weiß sind. Und mein absoluter Favorit ist natürlich auch wieder dabei; in den ‚Spoonful of sugar’ Duft des Klassikers Yankee Candle bin ich absolut verliebt. Der warme, süße Duft ist einfach so wunderbar, dass ich mich jedes Mal riesig freue, wenn ich am Löffel voller Winterzucker vorbei gehe.  




Wer auf der Suche nach tollen Duftkerzen ist, kann sich zum Beispiel im scentedcandleshop.com inspirieren lassen. Das werde ich jetzt auch gleich noch mal tun. Mit dem Laptop und einer warmen Decke mache ich mir es für den Rest des Abends auf dem Sofa gemütlich und finde hoffentlich hier und da noch ein zauberhaftes Geschenk.

Liebe Grüße von  















Samstag, 7. Dezember 2013

Was wir bei diesem Sturm gemacht haben





Beim ersten Blick aus dem Fenster gestern hatte ich spontan zwei Gedanken; entweder sich einfach wieder die Bettdecke über den Kopf ziehen oder sich ganz schnell eine winddichte Jacke anziehen und sich dem Wetter stellen. Ich habe mich für die zweite Idee entschieden, denn ich hatte riesengroße Lust drauf, mir den Wind so richtig um die Ohren wehen zu lassen.  Schnell noch einen Tee aufgebrüht, ehe ich mir es vielleicht wieder anders überlege. Irgendwie hatte ich das Gefühl, der  kalte ‚Xaver’ sucht sich den kleinesten Spalt im Fenster, so dass ich ihn sogar im Haus spüren kann. Wir nutzen den Tag, um uns mal auf dem alten Grundstück blicken zu lassen, welches wir eigentlich schon längst hätten verkaufen sollen. Es ist ungenutzt, darauf steht ein sehr altes Haus, das tapfer gegen den Verfall kämpft. Am Ende wird es aber leider der Verlierer sein, denn zu lange ist es unbewohnt. Und trotzdem fahren wir immer gern hin. 



Das Land auf dem es steht ist wunderbar (wild). Der Ausblick von dort bietet einiges; ein Teich, Obstwiesen, Felder und am Horizont das Lausitzer Bergland. Das raue Wetter lud zu einer rauen Beschäftigung ein. In zahlreiche wildgewachsene Bäumer versuchten wir heute mit der Motorsäge etwas Ordnung zu bringen.



Zufrieden schauten wir am Ende auf einen recht ordentlichen Holzstapel, der nun wieder ein Jahr Zeit hat, um zu trocknen und dann für Hitze im Küchenofen zu sorgen. 




Ob ihr es glaubt oder nicht, diese Arbeitseinsätze machen wirklich Spaß, auch wenn danach der Rücken schmerzt. Aber ja, ich weiß, irgendwann wird es einfach zu viel. Im nächsten Jahr wird das Land sicher verkauft werden. Wie auch immer, eins ist sicher,  auf dem ca. 2800 qm Grundstück ist Brennholz für mindestens zehn Jahre inklusive.





Liebe Grüße von 







Ps: Am Ende habe ich mich, wie so oft an solchen Tagen, wieder einmal gefragt; was nun besser ist: Glühwein im beheizten Zelt auf dem schicken Kunst- und Handwerksweihnachtsmarkt in der Hauptstadt. Und wenn man schon mal in der Gegend ist, nehme ich im Anschluss natürlich noch ein paar nette Lebensmittelraritäten aus der Lebensmittelabteilung des nahen Luxus Kaufhauses mit oder der heutige Gummistiefeleinsatz, bei dem ich auf jeden Fall zwei, drei Blessuren und Blasen an den Händen mitgenommen habe. Eine schlüssige Antwort habe ich auch heute nicht gefunden. Und ganz am Ende denke ich in diesen Momenten immer: was soll’s, ich muss sie ja auch gar nicht finden!